Stutenmilch

Stutenmilch ist von allen Nutztiermilchen der Frauenmilch am ähnlichsten. Sie hat wenig mit Kuh- Schafs- oder Ziegenmilch zu tun. Stutenmilch ist von Natur aus sehr fettarm (0,8-1,2%), Reich an Milchzucker (8%) und hat daher einen wässrigen, leicht nussigen Geschmack.

Stutenmilch ist eine Albumin-Globulin- Milch mit einem Anteil von 45% am Gesamtprotein (Gesamtproteingehalt: ca. 2,4%). Ihr hoher Anteil an essentiellen Nährstoffen ist für den menschlichen Stoffwechsel hoch verfügbar.

 

Der Weg der Stutenmilch durch unseren Körper

Stutenmilch wird innerlich angewendet, das heißt getrunken. Ihre erste Wirkung liegt daher im Magen-Darmbereich. Milchsäurebakterien und Bifiduskeime sorgen, unterstützt vom hohen Lactosegehalt, für eine Regenerierung der Darmflora. In deren Folge wird die Tätigkeit des Darms aktiviert und die Verdauung, sowie das Stuhlgangverhalten und die Immunreaktion des Darms normalisiert. Verpilzungen und andere Fehlbesiedlungen der Darmschleimhaut können so korrigiert werden, bei gleichzeitiger Verbesserung der Nährstoffresorbtion.

Die Anwesenheit des kompletten Nährstoffspektrums, insbesondere der ungesättigten Fett- und Aminosäuren (essentiell: für den Körper unbedingt erforderlich, aber nur von außen zuführbar), in der Stutenmilch, sorgen für die optimale Versorgung das Zellstoffwechsels. Diese führt zur Aktivierung des körpereigenen Stoffhaushaltes und fördert die Entschlackung des Organismus.